PBrenner

Ein Windowsprogramm für Parallelport-PIC-Brenner

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Achtung XP-User
Die Version 2.1 eine XP-fähige Version die in vielen Bereichen überarbeitet und erweitert wurde.
Im Verlaufe der Tests gab es bisher keine negativen Erfahrungen.


Problem
Wer sich mit PIC-Prozessoren beschäftigen möchte, benötigt einen PIC-Brenner - ein Gerät, mit dem sich ein fertig entwickeltes Programm in den PIC-Prozessor einspeichern läßt.
Auf meiner Brennerseite biete ich dazu mehrere Lösungen an. Die preiswerten Parallelportbrenner (Brenner0 , Brenner5 , Brenner3 und Brenner1 ) sind kompatibel zum klassischen Tait-Brenner, dem Standard für das hobbymäßige PIC16F84-Brennen.

David Tait hat sich aus der PIC-Brenner-Szene verabschiedet, und hinterließ für sein Brennerkonzept ein DOS-Kommandozeilen-Programm, das für Neueinsteiger umständlich zu bedienen ist, und neuere PIC-Typen nicht kennt.
Deshalb hatte ich zunächst den Brenner2 entwickelt, der über die Serielle-PC-Schnittstelle angesteuert wird, und für den ich ein hoffentlich benutzerfreundliches Windows-Programm schrieb. Der Nachteil des Brenners2 ist sein aufwendiger Aufbau, so benötigt er selbst einen schon programmierten PIC16F84 als Steuerprozessor.



Lösung
Der Tait-Brenner ist aber aufgrund seines einfachen Aufbaus weit verbreitet. Deshalb schrieb ich ein Windowsprogramm, das den Tait-Brenner steuert, und gleichzeitig seine Beschränkung auf den PIC16F84 aufhebt. Ermöglicht wurde das durch eine Delphi-Komponente, die Alexander Weitzman als Freeware verteilt. Dieses Tool ermöglicht eine sichere Kontrolle des Parallelports unter Win95/98/NT/2000. Inzwischen benutze ich aber eine Komponenta von Zloba Alexander, die unter XP besser funktioniert.
Ich habe schon vorher ähnliche Programme gesehen, aber diese scheiterten oft unter WinNT, und stellten somit für mich nie eine dauerhafte Lösung dar.

Vor dem Aufbau der Hardware sollte die Funktionsfähigkeit der Software entsprechend der im Softwarepaket PBrenner ab der Version 2.0 enhaltenen Help-Datei geprüft werden.

Das Programm PBrenner besitzt die Bedienoberfläche des Programms für den Brenner2, und ist deshalb hoffentlich leicht zu bedienen. Wer mit den ganzen PIC-Setup-Optionen nicht zurecht kommt, informiere sich bitte hier über die Konfiguration eines PIC .

Programmfenster von PBrenner



Voraussetzungen
- ein Brenner3 oder Brenner5 (bevorzugte Variante) oder Brenner1  oder
- Parallport-Brenner nach Tait (für PP.exe) oder
- ein Brenner0 oder
- ein "Quick and Dirty-Brenner" nach Tait


Möglichkeiten
- unterstützt 16F84(A), alle 16F87x- und 16F7x-Typen sowie 16F627/628
- Brennen, Löschen , Auslesen, Vergleichen,
- Entfernung des Speicherschutzes bei gleichzeitigem Löschen
- komfortable Konfiguration des PIC


Realisierung
Der Brenner wird (zunächst ohne PIC ) an den Druckerport des PC angeschlossen und mit der Spannungsquelle verbunden. Dann wird das Programm gestartet. Der Brenner wird erkannt. Falls kein Brenner1 oder Brenner3 (oder Tait-Typ-3) verwendet wird, muß noch die richtige Hardware eingestellt werden, bevor ein PIC in die Fassung gesteckt wird.


Download
Die Version V1.8c ist die alte Standardversion für Win95/98/NT, die aber nicht XP-tauglich ist. Dafür erfordert sie unter NT keine Admin-Rechte. Ab Version V2.1 wurde PBrenner XP-tauglich gemacht und gründlich überarbeitet und erweitert. So verfügt sie über ein Hilfe-System, unterstützt Brenner nach AN589 und unterstützt das Brennen der ID-Information. Der integrierte Reassembler wurde nun standardmäßig freigeschaltet. Natürlich läuft diese Version auch unter Win95/98/ME sowie NT (Admin-Rechte erforderlich) HINWEIS:
Bitte darauf achten, daß die Grafikkarte auf "kleine Schriftarten" eingestellt ist (in Windows unter: Systemsteuerung - Anzeige - Einstellungen). Ansonsten kann es zu Problemen mit der Grafikausgabe kommen.


bekannte Probleme
Die Programm-Version V1.8 ist mit dem PIC16F84, PIC16F84A, dem PIC16F873/876, dem 16F627/628 und dem PIC16F877 unter Win95, Win98 und WinNT erprobt. Die Geschwindigkeit ist überzeugend, besonders, wenn der PIC nicht vollständig neu gebrannt werden muß.

Ein angeschlossener Brenner (außer Quick and Dirty) wird beim Programmstart oft nicht erkannt, wenn ein PIC im Brenner steckt.

Ist im Setup der Quick und Dirty-Modus eingestellt, brennt die Software blind, und kann das Ergebnis nicht überprüfen. Das Programm weiß nicht einmal, ob ein PIC im Brenner eingesetzt wurde. Auch das Fehlen des Brenners wird nicht erkannt. Das ist kein Fehler, sondern liegt an der Natur des Q&D-Brenners.

In die Platine des Brenners1 kann nur der 16F84 eingesetzt werden, die anderen Typen brenne ich über den ICSP-Steckverbinder.   Eine neue Brenner-Platine mit Fassungen für alle 16F8xx-Typen ist der Brenner3 , und der Brenner5 die den Brenner1 endgültig ablösen.

Einige Compiler erzeugen recht exotische HEX-Files, die gelegentlich die 'Programmspeicher-Füllstandsanzeige' austrixen (immer ein gelber Balken). Das hat keine negativen Auswirkungen auf das Brennen. Eine grafische Anzeige der wirklichen Speicherbelegung kann mit dem Button 'grafische Speicherdarstellung' aufgerufen werden.



Entwicklungsgeschichte
V2.3 (27.05.2002)
- Produktpflege: Autodetect zeigt codeprotection an

V2.1 / V2.1e / V1.8d (11.02.02)
- Bugfix: Fehler bei der PIC16F627 / PIC16F76/77 Behandlung behoben

V2.0T2e (15.01.02)
- da die Version V2.0T2e sehr stabiel zu laufen scheint, stelle ich die englische Version bereit

V2.0T2 (12.12.01)
- Betaversion einer gründlich überarbeiteten Programmfassung mit XP-Unterstützung und AN589-Tauglichkeit

V1.8c (18.11.01)
- Bugfix: Fehler bei der PIC16F84(A)-Takteinstellung behoben (dieser Fehler trat nur bei Ver. 1.8(b) auf)

V1.8b (15.11.01)
- Bugfix: Fehler in der PIC16F7x-Programmierung behoben

V1.8 (31.10.01)
- zusätzliche Unterstützung der PIC-Typen 16F627 und 16F628.
- Verbesserung der 16F84A-Unterstützung
- neue Fenster für grafische Speicheranzeige und Anzeige des geladenen HEX-Files

V1.7b (09.10.01)
- Bugfix: Fehler in der EEPROM-Adressierung/EEPROM-Vergleich behoben

V1.7a (28.09.01/03.10.01)
- Verbesserte Erkennung eines vorhandenen Brenner5
- ein in der Fassung steckender PIC behindert die Brennererkennung nicht mehr so konsequent
- Toleranz gegenüber EEPROM-Daten mit mehr al 8 Bit

V1.6 (03.07.01)
- zusätzliche Unterstützung der PIC-Typen 16F870..16F872 und 16F73/74/76/77.
- Unterstützung von Kommandozeilenparametern für PIC-Typ und HEX-Datei-Name

V1.5 (21.05.01)
- Toleranz gegenüber Nonsens-Programmcodes mit mehr al 14 Bit (wird von einem BASIC-Compiler ausgegeben)

V1.4 (03.04.01)
- verbesserte Stabilität auf schnellen PCs

V1.2 (25.01.01)
- Bug beseitigt: PIC16F874 wird nun richtig behandelt

V1.1 (18.10.00)
- individuelle Behandlung des PIC16F84A (verschieden vom 16F84)
- Löschen des EEPROM-Datenbereichs des 16F84 möglich

V1.0 (12.10.00)
- kleinere Änderungen

V0.4 (09.10.00)
- unter WinNT/2000 sind keine Administrator-Rechte mehr erforderlich (außer zur Treiberinstallation)
- die gewählte Hardwarevariante wird bis zum nächsten Programmstart in einer ini-Datei gespeichert
- rudimentäre Dokumentation im Word-Format

V0.3 (07.10.00)
- Unterstützung Der PIC-Typen 16F84 , 16F84A, 16F873 , 16F874, 16F876, 16F877
  (grau geschriebene Typen nicht erprobt)
- Quick and Dirty-Brenner unterstützt
- Bug in der Codeprotection-entfern-Routine für 16F87x behoben

V0.2 (05.10.00)
- Unterstützung verschiedener Tait-Brenner-Varianten

V0.1 (04.10.00)
- Urversion zum Testen nur für den Brenner1


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letzte Änderung :  27.05.2002