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FUNKAMATEUR > Aktuelle Ausgabe > Editorial
Dienstag, 10. Dezember 2019
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Editorial FUNKAMATEUR 12/2019


Auf ein Neues!


Das Amateurfunk-Highlight des Jahres 2019 war sicher die Inbetriebnahme des Amateurfunktransponders AMSAT QO-100 auf dem geosynchronen Satelliten Es’hail-2. Dank der Mitwirkung ambitionierter Autoren haben wir Sie mit einer Reihe von Beiträgen zum Funkbetrieb über diesen fliegenden Umsetzer unterstützt. Dies setzen wir mit weiteren Bauanleitungen fort.

Das ausklingende Jahr hat uns zudem schöne terrestrische Funkverbindungen beschert - sogar auf den von der Talsohle der Sonnenaktivität stark betroffenen oberen KW-Bändern. Nicht nur FT8 & Co. haben das ermöglicht, sondern hochempfindliche Transceiver, ausgeklügelte Antennen und das schnelle Bekanntwerden von Bandöffnungen dank DX-Cluster, RBN und PSK-Reporter. Zwar kann man nicht täglich auf 10 m mit Australien "telefonieren", wie dies im Sonnenfleckenmaximum selbst mit QRP gelang, aber insbesondere während der großen Conteste dürfte dennoch so manche aufregende Verbindung geglückt sein.

Auf der anderen Seite können jedoch viele Funkamateure die leisen DX-Signale trotz modernster Technik nicht mehr aufnehmen, weil das S-Meter am häuslichen Transceiver infolge des örtlichen Störnebels bei S9 geradezu "klebt". Aufgeben muss man deswegen noch lange nicht. Denn wir sind nicht machtlos: Vielmehr gilt es, solche Störungen zu identifizieren, Verursacher zu lokalisieren und, soweit möglich, dagegen anzukämpfen. Auch dabei möchten wir als Fachzeitschrift Sie mit Ihren Problemen nicht allein lassen.

Vielleicht befindet sich eine solche Störquelle sogar im eigenen häuslichen oder benachbarten Umfeld, sodass bereits ohne Inanspruchnahme der Bundesnetzagentur Abhilfe möglich ist? Dazu braucht es neben der Technik auch Kenntnisse und Erfahrungen. Wir verfügen heute über tolle SDRs, die mehrere Megahertz breite Segmente, mitunter sogar den gesamten KW-Bereich, auf einen Blick visualisieren. So lassen sich leicht charakteristische Muster bestimmter Signaltypen erkennen - PLC stellt sich ganz anders dar als das Störspektrum eines Schaltnetzteils oder einer der vielen LED-Leuchten. Haben Sie diesbezüglich bereits Erfahrungen gesammelt?

Wir möchten Screenshots sowie Soundfiles sammeln und katalogisieren, um allen Lesern das Identifizieren von Störquellen anhand deren charakteristischen "Fingerabdrucks" zu ermöglichen. Dazu bedarf es Ihrer Mithilfe – schicken Sie uns bitte entsprechendes Material! Ebenso interessieren uns Ihre Erfahrungen beim Orten solcher Störquellen.

Eine weitere und obendrein potenziell die Gesundheit fördernde Möglichkeit, dem urbanen Störnebel zu entrinnen, besteht im Portabelbetrieb. Auf Bändern oberhalb 70 cm geht es ja kaum anders, aber dem KW- bis hinunter zum Lang- und Mittelwellen-Funkbetrieb ist dies gleichfalls zuträglich. Die federleichten GFK-Masten eröffnen uns seit Jahren Möglichkeiten, von denen unsere Altvorderen nicht einmal zu träumen wagten.

Eine raffinierte vertikale Antenne für den Portabelbetrieb von 40 m bis 10 m präsentierte Martin Steyer, DK7ZB, in FA 11/2019. Haben Sie vielleicht eine ähnlich nützliche Antenne, gern auch für VHF/UHF, ausgetüftelt und erprobt? Wir freuen uns auf Ihre Ideen - und die anderen Leser bestimmt ebenfalls.

In diesem Sinne bedankt sich die Redaktion bei denjenigen unter Ihnen, die hin und wieder selbst "zur Feder" gegriffen haben oder greifen werden - angefangen von der zweizeiligen Kritik per E-Mail bis hin zu mehrseitigen Fachbeiträgen zu den oben angesprochenen oder gänzlich anderen Themen, wie etwa Elektronik und Smart Home. Ein ebenso herzliches Dankeschön an Sie, liebe Leser, für Ihre Treue!

Dr.-Ing. Werner Hegewald, DL2RD
Chefredakteur


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