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ARRL-10-m-Contest: Unverhofft kommt oft!

2017-12-11

In unserer aktuellen Meldung vom Freitag hatten wir etwas verhalten die Hoffnung anklingen lassen, dass es im Gefolge des Geminiden-Meteorstroms zu Sporadic-E-Öffnungen des 10-m-Bandes kommen könnte. Doch am Samstagvormittag ließ sich gegen 1000 UTC im Berliner Raum erst eine UA3-Station arbeiten.

Mit dem, was dann aber passierte, hatte wohl niemand in seinen kühnsten Träumen gerechnet: Am Samstagnachmittag gab es eine stundenlange Es-Öffnung von Finnland über das westliche Russland und Südeuropa bis hin zu den britischen Inseln, die bis etwa 1900 UTC anhielt.

Dessen nicht genug, ging der Spaß im Berliner Raum am Sonntagmorgen bereits um 0800 UTC mit dem zypriotischen Contestteam P3X los, das daraufhin stundelang quasi als "Bandbake" diente. Selbst gegen 2000 UTC waren noch einzelne Stationen zu erreichen. Dabei gelangen von hier aus sogar Verbindungen mit relativ dicht gelegenen Stationen via Es wie etwa OM3CM (534 km), LX1NO (613 km), PA0INA (661 km). Und das am 2. Advent!

Am Nachmittag bis zum Abend kamen Stationen aus Südamerika ins Log, wobei diese am Sonntag wesentlich stärker als am Samstag einfielen. Dasselbe gilt für V51YJ (möglicherweise via TEP?), der wohl vielen einen neuen Bandpunkt gebracht haben dürfte. Sogar P4/DL6RAI war von Süddeutschland aus erreichbar.

Interessanterweise gab es bei vielen Stationen heftige Schwunderscheinungen, sodass man oft minutenlang warten musste, bis das Signal dann für einige Zeit hinreichend stark war. Zugleich ließen sich immer wieder kurze Meteor-Bursts vernehmen, die jedoch für den Contestbetrieb kaum nutzbar waren.

Das 10-m-Band, eine "kapriziöse Diva", ist also immer wieder für Überraschungen gut und es lohnt sich, neben Blicken auf das DX-Cluster und die Echtzeitkarte von EA6VQ, www.dxmaps.com, immer einmal wieder übers Band zu drehen (FA 5/2017, S. 456 f.)!

Red. FA/-rd

PS: Interessant ist auch der Bericht von Oli, DH8BQA.

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