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Ing. Kurt Zühlke, DG9FEN, 101 Jahre

2014-12-19

Morsetasten DX4, DX2, DX6, DX7, DX8 (v. l. n. r., v. o. n. u.)
Foto: Red. FA

Der Konstruktionsingenieur und Feinmechanikermeister Kurt Zühlke, DG9FEN, baut seit vielen Jahren in kleinen Stückzahlen Morsetasten. Heute begeht er in Bad Homburg seinen 101. Geburtstag. Wir gratulieren!

Kurt Zühlke wurde am 19. Dezember 1913 in Berlin geboren und wuchs dort auf. Seine Lehre als Feinmechaniker krönte er mit einem Abschluss als Meister. Anschließend studierte er in Berlin und wurde Konstruktionsingenieur. Dann kam der Krieg und er wurde eingezogen, musste jedoch nicht an die Front, sondern in Berlin in der Rüstungsindustrie als Ingenieur arbeiten. Dies geschah bei keinem Geringeren als bei Dr.-Ing. Rudolf Hell, der u. a. als Erfinder des Hellschreibers und später des digital erzeugten Fotosatzes bekannt wurde (FA 3/2002, S. 247).

In den Jahren nach dem Zweiten Weltkrieg arbeitete OM Zühlke in vielen Konstruktionsbüros, im Vorrichtungsbau und bei Medizintechnik-Herstellern, aber auch selbstständig. Besonders stolz ist er auf die Mitwirkung an dem 1960 von Protona produzierten Miniaturtonbandgerät Minifon, das kaum größer als eine Zigarettenschachtel war. Bis ins hohe Alter engagierte er sich im Verein Deutscher Ingenieure (VDI) und war Mitglied eines Arbeitskreises.

Nach seiner Verrentung, die er sich mit 75 Jahren gönnte, ließ Kurt die Hände weiterhin nicht ruhen, legte die Amateurfunk-Lizenzprüfung ab und fertigte (unter vielem anderen) in Handarbeit von ihm konstruierte Morsetasten.
Die Mitglieder der Familie DX1 bis DX10 (einige davon auf dem Foto) stellen mechanische Meisterwerke dar. Mehr dazu lesen Sie in der aktuellen Ausgabe 1/15 des FUNKAMATEURs. Auch in funk 4/2002, S. 56–57, wurden die damals schon entwickelten Zühlke-Tasten ausführlich beschrieben.

Wir wünschen Kurt Zühlke viel Gesundheit und Kraft, damit ihm sein Vorhaben gelingen möge, noch weitere Exemplare der Paddeltaste DX2 zu fertigen!

Red. FA/-rd

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