Kommunikation im Ersten Weltkrieg
2015-03-15
Ausstellung im Museum für Kommunikation Frankfurt/M.
„Netze des Krieges. Kommunikation 14/18“ ist der Titel einer neuen Ausstellung im Museum für Kommunikation in Frankfurt/Main über Kommunikationsnetze im Ersten Weltkrieg.
Mit dem Ersten Weltkrieg begann vor knapp einhundert Jahren ein neues Zeitalter der Kriegskommunikation. So machten Telefone und Funkgeräte erstmals die Steuerung von Massenheeren fern der Schützengräben möglich.
Wo moderne Kommunikationsmittel versagten, griffen die Militärs auf traditionelle Mittel wie Brieftauben oder Lichtzeichen zurück. In der Heimat vermittelten Fotografien, Filme und Feldpostbriefe einen Eindruck vom Alltag an der Front.
Vom Grabenfunkgerät und Feldklappenschrank bis zur Maschinengewehr-Kamera zeigt die Ausstellung die Kommunikationsobjekte, die das Gesicht der „Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts“ maßgeblich mitgeprägt haben.
Die Ausstellung läuft noch mindestens bis zum 28. Juni 2015. Öffnungszeiten und weitere Details veröffentlicht das Museum auf seiner Website.
PI & Red. FA/-joi