Zuse führt wieder Z3 vor
2013-12-07
Berliner und Berlin-Besucher haben am 15. Dezember um 11 Uhr die Gelegenheit, sich im Deutschen Technikmuseum (Ausstellung: Der erste Computer) die berühmte Rechenmaschine Z3 aus berufenem Munde erklären zu lassen: Prof. Horst Zuse wird einen selbst gefertigten Nachbau der von seinem Vater Konrad Zuse konstruierten Z3 persönlich vorführen.
Die in den Jahren 1936 bis 1941 erbauten Prototypen Z1 und Z3 gelten als die ersten Computer der Welt. Sie wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört. Konrad Zuse und sein Sohn Horst Zuse haben Nachbauten dieser Maschinen angefertigt, die ein beeindruckendes Zeugnis von den Anfängen des Computers ablegen. Die Z1 und Z3 sind nun gemeinsam im Deutschen Technikmuseum in direkter Nachbarschaft ausgestellt.
Während die mechanische Z1 bereits seit über 20 Jahren im Deutschen Technikmuseum besichtigt werden kann, ist die elektrische Z3 nur für einige Monate zu sehen.
Das Technikmuseum befindet sich in der Trebbiner Straße 9 in 10963 Berlin-Kreuzberg unweit der U-Bahn-Station Gleisdreieck.
PI der Stiftung Deutsches Technikmuseum Berlin
Red. FA/-rd