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Anrufen ist unbeliebt

2025-05-09

Freunde einfach mal so anzurufen, war einst beliebter, als diese einfach mal zu besuchen. Verständlich. Heute ist jedoch beides nicht mehr gesellschaftsfähig: Man muss mindestens erstmal eine Mail oder Textnachricht oder Whatsapp schicken, ob man denn anrufen dürfe. Denn Anrufe stören und unterbrechen bei dem, was derjenige gerade tut.

Selbst wenn es beruflich erforderlich ist, weil man eine kurze Ja- oder Nein-Antwort braucht, riskiert man Ärger bis zur ewigen Feindschaft, weil der Angerufene einerseits sich totale Erreichbarkeit auf die Fahne schreibt und seinen Büroanschluss aufs private Handy weiterleitet, andererseits aber dann zutiefst empört ist, wenn jemand tatsächlich anruft. Die Zeiten, wo die Chefs noch verlangten, dass man beim dritten Klingeln spätestens abgehoben haben muss, sind glücklicherweise vorbei.

Wer sich natürlich nicht daran hält, sind Telefonwerber und Spammer. Ob „Microsoft“, das täglich aus ausländischen Callcentern mit ständig wechselnder gefälschter Nummer verkündet, man habe Viren auf dem eigenen PC entdeckt, ob Damen, die penetrant nach Feierabend einem Steuersparmodelle am Telefon verkaufen wollen, dabei auf Versicherungen schimpfen, die jedoch ebenso anrufen lassen und betonen, wie nett man doch sei, während die eigene Partnerin einen deshalb nicht erreichen kann oder man wegen des Telefonwerbers den Zug verpasst, um die im Sterben liegende Mutter noch einmal zu sehen.

Doch auch umgekehrt ist es schwierig: Viele trauen sich auch gar nicht, anzurufen oder sind von den heutigen Hotlines entnervt. Wie die Bitkom verkündet, hat rund ein Drittel (36 Prozent) der Deutschen schon einmal aus Angst vor dem Telefonieren notwendige Anrufe aufgeschoben. Besonders ausgeprägt ist dies unter den Jüngeren: Unter den 16- bis 29-Jährigen haben dies schon 44 Prozent getan. Insgesamt 33 Prozent der Deutschen geben explizit an, sich oft unwohl dabei zu fühlen, mit fremden Leuten zu telefonieren. Ebenfalls ein Drittel (32 Prozent) vereinbart Termine bei Dienstleistern wie Friseursalons oder Arztpraxen generell lieber per Mail oder Buchungsplattform, statt anzurufen.

Das sind die Ergebnisse einer repräsentativen Befragung unter 1.004 Menschen in Deutschland ab 16 Jahren. Allerdings nicht aufgegliedert nach jenen, die gerne angerufen wurden, jenen, die ungern angerufen wurden – und jenen, die gleich wieder genervt aufgelegt haben und deshalb gar nicht erst befragt werden konnten.

DL2MCD

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