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ARD: Wenn der Rundfunk keinen Rundfunk mehr machen will

2025-07-03

Der öffentlich-rechtliche Rundfunk hat leider seit Jahrzehnten ein Problem mit Sparsamkeit und der sinnvollen Nutzung technischer Infrastruktur.

2000 tönte der Intendant des westdeutschen Rundfunks großspurig, man habe doch genug Strom und Geld, mit 100 kW auf UKW weiterzusenden, dieses DAB nütze doch nur den Privatsendern. Gleichzeitig wollte derselbe Intendant als „Dritte Programmsäule“ ins Internet (sog. „Internet-Offensive“, wörtlich: Angriffskrieg auf das Internet), um dort einerseits Radio und Fernsehen zu streamen, was das Netz damals noch gar nicht hergab und was erhebliche laufende Kosten für die Infrastruktur auf Sender- und Empfängerseite hervorruft, da jeder Konsument einen eigenen Stream abruft. Andererseits über die so überhöhte Wichtigkeit des Internets Rundfunkgebühren für Internet-Zugänge zu verlangen sowie berufliche und auch private E-Mails angeblicher Konkurrenten zu konfiszieren und die so erlangten Informationen zur eigenen Berichterstattung und des Weiteren die damit verknüpften Online-Accounts zum Einkaufen eigener Bedarfe auf Amazon und Ebay auf Kosten der Betroffenen zu nutzen.

2020 wurde dann das Institut für Rundfunktechnik geschlossen, welches über Jahrzehnte über viele wesentliche deutsche Erfindungen Fortschritt in die Rundfunktechnik gebracht hatte. Eine der letzten dort noch geleiteten Entwicklungen war 5G Broadcast, eine Technik, mit der 5G nicht wie sonst als Telekommunikation, also 1:1-Verbindungen über die Mobilfunknetze von Telekom, Vodafone und Telefonica, sondern als Broadcast, Rundfunk ohne Notwendigkeit eines Mobilfunkvertrags genutzt werden sollte, als Alternative zu DVB-T2. Welches man aktuell immer mehr zurückfährt, sodass BOS und Militär die UHF-Frequenzen des Rundfunks übernehmen wollen.

Auch DAB+ ist hier im Visier, bei dem der öffentlich-rechtliche Rundfunk aktuell ebenfalls wieder die exklusiven DAB+-Programme abschalten und ins Internet verlagern will. Was überhaupt nichts spart, weil die DAB+-Sender dann unverändert weiterlaufen, nur mit dann ungenutzten Kanälen, aber das Internet erneut unnötig Strom verbrauchend und Infrastruktur belastend in Mitleidenschaft gezogen wird.

Wie Dr. Jörn Krieger nun in Cablevision berichtet, wird die ARD nun auch noch auf die selbst entwickelte zukünftige 5G-Broadcast-Technologie bis auf Weiteres verzichten und den Transport ihrer Inhalte lieber wie gehabt immer mehr Telekommunikationstechnologien wie Kabel, Mobilfunk und DSL überlassen. Das UHF-Rundfunkband dürfte damit zur Freude der anderen Interessenten nun bald Geschichte sein und die gerade anlaufende Entwicklung von 5G-Broadcast-Endgeräten ist damit auch hinfällig.

DL2MCD, tnx Info Jörn Krieger

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