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Eiskalt vereint: Die letzte Antarktis-Expedition der DDR

2020-10-10

DDR-Forschungsstation "Georg Foster" mit Funkantennen im Film "Eiskalt vereint" (Bild: Screenshot Servus TV)
Zum Vergrößern anklicken!

Die DDR-Antarktis-Forschungsstation "Georg Foster" war ein begehrtes DX-Ziel: Volker Strecke, Y24LN, aktivierte von März 1988 bis März 1989 das Rufzeichen Y88POL auf den Kurzwellen-Amateurfunkbändern. Partner der dabei geführten 2300 Funkkontakte waren zu einem nicht unerheblichen Teil Funkamateure aus der DDR. Der FUNKAMATEUR berichtete in Ausgabe 11/89.

Im Oktober 1989 reisen erneut zehn ostdeutsche Antarktis-Forscher zur nun dritten Antarktis-Expedition der DDR. Sie soll 1,5 Jahre dauern. Fast zeitgleich beziehen neun westdeutsche Forscherinnen ebenfalls ihren Posten im Antarktis-Eis.

Am 10. November 1989 verkündet der Funker abends: „Auf der Mauer in Berlin sind Menschen – die Grenze nach'm Westen ist offen.“ Alle staunen, einer lenkt ein: „Das kann nicht sein, die machen mit uns einen Psychotest.“ Doch bald entscheidet man sich, nun auch in der Antarktis die Mauern einzureißen. Der Kontakt zwischen Ost-Männern und West-Frauen auf Georg-Foster- und Georg-Neumayer-Station lief dabei angesichts von 800 km Distanz im ewigen Eis über die jeweiligen Amateurfunkstationen Y3ZA und DB9020. Erst bei der Abreise begegnen sich Ost- und West-Forscher.

Ein knappes Jahr später: Auf dem Dach der Station wird unter Singen der Nationalhymnen die alte Flagge eingeholt und die neue gehisst. Eine Trompete erklingt. Die Russen weinen. Die Inder filmen. Die Deutschen begrüßen das neue Land. Es ist der 3. Oktober 1990.

Die Deutsch-Deutsche Vereinigung aus einer ganz anderen Perspektive zeigt der Dokumentarfilm "Eiskalt vereint: Die letzte Antarktis-Expedition der DDR" [youtube.de].

DL2MCD, tnx Info DL1VDL

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