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Im Home Office guckt der Chef einem nicht auf die Finger? Doch!

2022-09-05

Ein gängiges Vorurteil über das Arbeiten im Home Office ist ja, dass dort niemand mitbekäme, ob man arbeite. Die Chefs haben Angst, die Mitarbeiter würden sich einen schönen Lenz machen, statt zu arbeiten und manche Angestellte glauben dies deshalb auch.

Tatsächlich läuft es aber eher aufs Gegenteil hinaus: Weil es so einfach ist, sitzt der Heimarbeiter auch kurz vor Mitternacht noch am PC, als Journalist ohnehin, wo dies auch sonst durchaus branchenübliche Arbeitszeiten sind, aber auch sonst, weil dann die Kinder schlafen und man ungestört arbeiten kann, solange man leise tippt und klickt.

Dabei sind Heimarbeiter viel leichter zu überwachen, als man glaubt: Aus Office 365 musste Microsoft einige Überwachungsfunktionen wieder nachträglich entfernen, doch das seit Corona allgegenwärtige Microsoft Teams zeigt im Status auch so an, ob jemand gerade spricht, verfügbar ist - oder aber schon längere Zeit nicht mehr an Maus und Tastatur war. Schon der Gang zur Toilette kann schwierig werden, wenn man dahin nicht wie heute üblich sein Telefon mitnehmen will - im Büro ist es dagegen nicht verdächtig, wenn mal jemand nicht abnimmt. Wer gar vor der Home Office-Webcam einschläft, weil es unterm Dach 35°C hat und das Fenster wegen Straßenlärms trotzdem geschlossen sein muss, kann sich spätestens im Büro dann seine Abmahnung abholen.

Ganz extreme Überwachung musste Michae Jay erleben, wie Daily Dot berichtet, als sie für einen Zulieferer von Klarna arbeitete: Ging sie an die Kaffeemaschine, nahm ihr Handy in die Hand oder es kam jemand in ihr Arbeitszimmer, so wurde sie sofort ausgeloggt, die Home Office-Zeit nun nicht mehr als Arbeitszeit gerechnet, und sie hatte sich bei ihrem Vorgesetzten zu melden. Es war ihr auch streng verboten, die Webcam auszuschalten. Vermutlich war auch ein Toilettengang nicht möglich.

Klar ist dies ebenso illegal wie eine Kameraüberwachung im Büro. Ihren Job verlor Michae Jay trotzdem, als sie mit dem Ganzen an die Öffentlichkeit ging. Technisch ist es aber sogar einfacher, jemand im Home Office zu überwachen als im Büro, denn eine Webcam und Software wie Microsoft Teams gehören ja zur Home Office-Standardeinrichtung.

DL2MCD

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