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IBM-Supercomputer für australisches Radioteleskop

2012-07-25

Radioteleskop beobachtet Bereich von 80 bis 300 MHz

Nach einer Pressemitteilung von IBM hat sich die Wellingtoner Victoria-Universität im Auftrag des Murchison-Widefield-Array(MWA)-Konsortiums für ein x iDataPlex dx360 M3-System von IBM zur Weiterverarbeitung der von diesem Radioteleskop gelieferten Daten entschieden.

Für uns Funkamateure ist jedoch eher das Radioteleskop selbst von Interesse: Es besteht aus 128 Aperturstrahlern (hier Kacheln – engl. tiles – genannt), die sich jeweils aus 16 Kreuzdipolen zusammensetzen, wie eine Video-Animation verdeutlicht. Das Ganze befindet sich auf einer Fläche mit etwa 3 km Durchmesser, die im mittleren Westen von Westaustralien gelegen ist. Diese Gegend ist deswegen ausgesucht worden, weil hier im Beobachtungsbereich von 80 MHz bis 300 MHz mit besonders wenig irdischen Störungen zu rechnen ist (hierzulande tummeln sich dort neben dem Amateur- und verschiedenen Betriebsfunkdiensten u. a. der UKW-Hörrundfunk und DAB; früher lag dort auch das nun anderweitig genutzte Fernsehband III).

Die Erforschung der extrem schwachen Radiosignale aus dem All in diesem bisher kaum beobachtbar gewesenen Frequenzbereich soll tiefe Einblicke in frühe Entwicklungsphasen des Universums vor etwa 13 Mrd. Jahren (dem sog. Dunklen Zeitalter) ermöglichen. Von dem Computer-Cluster ist dabei eine Datenmenge von 50 TByte (Terabyte) pro Tag mit einer Geschwindigkeit von 8 GByte/s zu verarbeiten – das entspricht etwa 2000 MP3-Songs pro Sekunde. Daraus sollen großformatige Bilder des Himmels mit bisher unerreichtem Detailreichtum entstehen. Englischkundige Interessenten finden weitere technische und astrophysikalische Details zum MWA in diesem 9 MB umfassenden 20-seitigen PDF-Dokument.

 

Red. FA/rd

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