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ILLW am 20./21. August

2016-08-18

Deutsche Funkamateure unter GB1CFL aktiv

QSL-Karte GB1CFL; Foto: DL5KUA
Anklicken vergrößert!

Am kommenden Wochenende ist wieder International Lighthouse Lightship Weekend (ILLW). Dabei handelt es sich um keinen Contest, wo es um Tempo und die Anzahl der Funkverbindungen geht.

Es ist ein entspanntes Wochenende ohne Druck – einfach mit Freude am Amateurfunk und um mit Gleichgesinnten zu arbeiten. Viele Funkamateure sind an diesem Wochenende rund um den Globus aktiv, um Funkbetrieb von Leuchttürmen und Feuerschiffen durchzuführen.

Obgleich vorwiegend auf KW populär, gibt es keine Frequenz- oder Sendeartbeschränkungen. Man kann versuchen, möglichst viele LH-Nummern zu ergattern. Ob bereits alle 137 deutschen LHs besetzt sind oder noch einige ihrer Aktivierung harren, ist der Redaktion bisher nicht bekannt. Laut Ankündigungsliste sind es 66. Es gibt eine spezielle DX-Spot-Seite, doch empfiehlt es sich, auch die Informationen des normalen DX-Clusters zu nutzen.

Dabei müssen Leuchttürme nicht unbedingt im eigenen Land stehen wie am Bremer Überseehafen (FA 8/2016, S. 789) in Dornbusch auf Hiddensee (FA 2/2013, S. 216) oder am Darßer Ort (FA 6/2010, S. 660). So aktiviert ein Team deutscher Funkamateure unter GB1CFL in diesem Jahr den Leuchtturm am Kap "Carraig Fhada" UK0203 auf der Insel Islay in Schottland, siehe Foto.

Das ILLW findet jedes Jahr am dritten vollen Wochenende im August statt. Diese Veranstaltung hat ihre Ursprünge in Schottland. Es begann alles im Jahr 1993, als zwei Mitglieder des AYR (Amateur Radio Group) in Schottland, John, GM4OOU, und der verstorbene Mike, GM4SUC, die Idee hatten, im Sommer auf Leuchttürmen Amateurfunk zu betreiben. Hintergrund war, dass die klassische Funktion der Leuchttürme und Leuchtschiffe – den Seefahrern den Weg zu zeigen – immer mehr durch moderne satellitengestützte Navigationssysteme in Vergessenheit geraten und verfallen.

Schnell sprach es sich herum, dass das eine tolle Idee sei. Deutschland, Südafrika und Frankreich beteiligten sich und der Name wurde in The International Lighthouse Lightship Weekend geändert. Langsam nahm die Popularität zu und im Jahr 1999 waren es schon 204 Leuchtturm-/Feuerschiff-Stationen in 36 DXCC-Gebieten. Heute sind LH-Nummern in 83 DXCC-Gebieten gelistet und Deutschland ist dabei sehr gut aufgestellt.

Tnx Info DL5KUA
Red. FA/-rd

PS: Am ILLW sind die vierstelligen LH-Nummern gefragt, wobei Deutschland der Präfix DE zukommt. Diese sind nicht identisch mit den drei- oder vierstelligen Nummern der US-amerikanischen Amateur Radio Lighthouse Society, wo für Deutschland der Präfix FED steht. Mehr dazu siehe FA 8/2016, S. 789.

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