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ISS wird 15 Jahre

2013-11-18

Sarja als erstes Modul der ISS gestartet

Bild: ISS im Jahr 2007, Quelle: NASA
Bild: ISS im Jahr 2007, Quelle: NASA

Am 20. November 1998 wurde das erste Modul für die Internationale Space Station (ISS) in die vorgesehene Umlaufbahn gebracht - das Fracht- und Antriebmodul Sarja. Ihm folgte am 4. Dezember 1998 Verbindungsknoten Unity, der zwei Tage später mit Sarja gekoppelt wurde. Mittlerweile sind diverse Erweiterungen hinzugekommen. Die ISS ist seit dem 2. November 2000 ständig von mindestens einer Besatzung bewohnt. Sie soll mindestens bis 2020 betrieben werden.

In ihrer Endausbaustufe soll die Station eine Abmessung von etwa 110 m × 100 m × 30 m besitzen und 455 t wiegen. Die ISS kreist derzeit in etwa 400 km Höhe rund alle 92 min mit einer Bahnneigung von 51,6° gegen den Äquator um die Erde. Sie erreicht eine scheinbare Helligkeit von etwa -5 mag, was sogar geringfügig mehr als die der Venus ist. Dadurch lässt sie sich trotz der relativ großen Entfernung beim einem direkten Überflug selbst mit bloßem Auge als zügig vorbeiziehender, sehr heller Punkt ausmachen. Da die ISS keine Positionslichter besitzt, ist die Verwechslung mit einem Flugzeug nicht möglich. Beispielsweise anhand des ISS Trackers und dem dort angezeigten Sichtbarkeitshorizonts lässt sich erkennen, ob die ISS an einem bestimmten Punkt erkennbar sein könnte, wenn es die Bewölkung es erlaubt.
Wer statt dessen sein Smartphone zum Auffinden der ISS nutzen möchte, sei auf die im Google-Store verfügbare App Satellite AR verwiesen. Mit ihrer Hilfe wird die ISS in dem mit der Kamera anvisierten Sternenbild markiert.

Neben den wissenschaftlichen Experimenten werden auch einzelne Amateurfunkaktivitäten von der ISS durchgeführt. Erwähnt seien hier besonders die FM-Funkverbindungen mit Schulstationen auf der ganzen Welt. Doch auch SSTV-Signale wurden z.B. Ende Oktober 2013 von Bord der ISS ausgesendet. In der Zwischenzeit hat die IARU die Frequenzen festgelegt, um per HamTV Bildkontakt mit der ISS zu ermöglichen. Zu bemerken ist, dass die auf der NASA-Website aufgeführten Frequenzen nicht alle gleichzeitig und nicht zu jeder Zeit aktiv sind.

-red

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