Kannste knicken: Samsungs Klapp-Smartphone
2017-09-25
Bislang unterscheiden sich klassische Zeitung und elektronische Medien noch dadurch, dass man erstere zusammenfalten und platzsparend wegstecken (oder auch zerknüllen und wütend in die Ecke werfen) kann.
Elektronische faltbare Displays in Zeitungsgröße wird es sicherlich nicht geben - wer in öffentlichen Verkehrsmitteln heute noch Zeitung in voller Größe liest und damit den anderen Fahrgästen die Sicht auf ihre Smartphones versperrt, macht sich unbeliebt. Doch zumindest an der Rückkehr der früheren Klapphandys im Smartphonezeitalter arbeitet Samsung: Schon 2013 zeigte der koreanische Hersteller ein flexibles Display namens Youm, das 2014 in einem absurden "Wer hat den größten?"-Werbevideo endete. Doch nächstes Jahr soll nun tatsächlich ein besonders dünnes Galaxy Note-Modell mit Klapp-Display auf den Markt kommen.
Allerdings gibt es mit der neuen Technologie akut noch Probleme. Welcher Art diese sind, verrät Samsung nicht, doch dürfte es nicht trivial sein, ein Display zu bauen, das sich tatsächlich viele Male täglich falten lässt, ohne irgendwann auszufallen. Außerdem hat Samsung ja gerade erst mit dem zu dünn gebauten Galaxy Note 7, dessen Akkus deshalb abbrannten, Schiffbruch erlitten.
DL2MCD