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Radioastronomen gelingt Massebestimmung an Pulsar

2015-01-14

Rotation des Pulsars (rechts) um seinen Partner (Mitte); Raumkrümmung zur Verdeutlichung etwa 1-Mio.-fach überhöht
Bild: Joeri van Leeuwen/ASTRON

Mit dem Arecibo-Radioteleskop wurde das Doppelstern-Pulsarystem PSR J1906+0746 im Jahr 2004 entdeckt. Der Pulsar sendet alle 144 ms einen Funkstrahl in unsere Richtung. Dabei umkreist er einen zweiten Stern alle vier Stunden. Er ist vor 100.000 Jahren aus einer Supernova entstanden und damit für einen Pulsar, der etwa 10 Millionen Jahre lebt, sehr jung.

Beide Sterne sind schwerer als die Sonne, aber über 100 mal näher beieinander als Erde und Sonne. Damit bewirkt die Gravitation relativistische Effekte. Einer davon ist die Änderung der geodätischen Präzession, d. h., die Rotationsachse "eiert" wie die der Erde (daher der Name) oder die eines Brummkreisels. Infolge der Raumkrümmung um die Sterne fehlt etwa ein Millionstel Länge der Umlaufbahn, was im Laufe eines irdischen Jahres zu 2,2° Abweichung bei der Pulsar-Rotationsachse führt. So konnten die Massen bestimmt werden.

Der Astronom Joeri van Leeuwen bei ASTRON, dem niederländischen Institut für Radioastronomie, muss allerdings gleichzeitig auch verkünden, dass der Pulsar nun nicht mehr zu beobachten ist, weil sich seine Rotationsachse, auf der er die Radiostrahlung aussendet, durch die Präzession von der Erde weggedreht hat. Erst in etwa 160 Jahren könnte er wieder zu beobachten sein.

DL2MCD

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