Musik-Synthesizer als Baustein - und als App
2013-12-19
Nicht nur in der Computer- und Funktechnik wird alles kleiner. Auch in der Audiowelt sind die aus dem Theremin entstandenen Synthesizer längst keine großen Schränke mehr, wie zur Zeit der ersten Moog-Synthesizer, die noch mit richtigen "Messstrippen" verkabelt wurden, um den gewünschten Sound zu programmieren.
Stattdessen gibt es nun unter dem Namen LittleBits niedliche, kleine Bausteine, die für 159 US-Dollar statt mit Kabeln über Kontakte und Magnete miteinander verknüpft werden und so auch Elektronik-Neulingen das Soundbasteln erlauben sollen - vielleicht ein gutes Weihnachtsgeschenk für den musikalisch interessierten Nachwuchs; allerdings dürfte die Lieferung aus New York rechtzeitig zu Weihnachten knifflig werden: Momentan werden erst Vorbestellungen entgegen genommen.
Auch für den PC gibt es inzwischen Synthesizer-Software und sogar am Smartphone sind ganze Keyboards als Simulation zu laden. Wie sinnvoll eine Klaviertastatur auf einem Smartphone ist, sei dabei aber besser nicht tiefer hinterfragt...
DL2MCD