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Naserümpfen zum Anruf Ablehnen?

2017-07-26

Probandin mit EarFS-Prototyp zur Steuerung des Mobiltelefons mithilfe von Gesichtsgesten (Bild: Fraunhofer IGD)
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Das Bedienen von Smartphones hat seine Tücken: Im Auto ist es dem Fahrer ohnehin untersagt, doch im Winter scheitern auch Fußgänger mit Handschuhen. Gestenerkennung soll helfen, die jedoch im Auto zu Missverständnissen mit anderen Verkehrsteilnehmern führen und so noch mehr Probleme aufwerfen dürfte. Gesichtserkennung ist ebenfalls in der Entwicklung, jedoch bislang eher zur Identifikation des Benutzers als zur Bedienung des Telefons.

Einen ganz anderen Weg geht nun das Fraunhofer-Institut: Spezielle Ohrhörer sollen über die Druckveränderung die Gesten des Benutzers erkennen - Lächeln, Naserümpfen oder Augenbrauen Hochziehen könnten dann Anruf Annehmen, Ablehnen oder einen Musiktitel Weiterspringen auslösen. Am Steuer dürfte dies andere Verkehrsteilnehmer weniger irritieren, bei Fußgängern und Bahnfahrern sieht dies schon anders aus. Dennoch wäre das EarFieldSensing (EarFS) getaufte Verfahren wesentlich unauffälliger und sozialverträglicher als beispielsweise Sprachsteuerung.

Die Auswertung der Gesichtsbewegungen erlaubt auch Rückschlüsse auf Müdigkeit, Anstrengung und andere Gemütszustände des Nutzers. Dadurch könnten Smartphones beispielsweise Autofahrer warnen, wenn verstärkt Zeichen von Müdigkeit und Erschöpfung registriert werden, oder sich automatisch lautlos stellen, wenn ihr Besitzer hoch konzentriert arbeitet. Denkbar ist der Einsatz der Technologie auch im medizinischen Bereich. Zum Beispiel könnte sie Menschen mit Locked-in-Syndrom helfen, leichter zu kommunizieren.

DL2MCD

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