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Philae antwortet nicht mehr

2016-02-11

Stationen der Erforschung des Kometen mit Rosetta
Bild: ESA

Nachdem die Landung der Erkundungssonde Philae auf dem 1969 entdeckten Kometen 67P/Tschurjumow-Gerasimenko (kurz: Tschuri) am 12. November 2014 geglückt war, konnten nach Angaben der Verantwortlichen immerhin 80% der gewonnen Daten übertragen werden. Dies endete am 15. November 2014: Da die Landung nicht an der vorgesehenen, sondern einer schattigeren Stelle des Kometen stattgefunden hatte, konnten die Batterien der Sonde nicht wie geplant nachgeladen werden. Sie waren nach 60 Stunden zu sehr entladen, um die verbliebenen Daten noch zu übertragen.

Hoffnungen, die restlichen Daten von Philae bei weiterer Annäherung an die Sonne und damit verbundenem Nachladen der Batterien noch auslesen zu können, haben sich nun zerschlagen: Zwar war am 15. Juni 2015 ein Funkkontakt zu Philae erfolgreich, doch reichte dies nur zum Übertragen von 300 von etwa 8000 auf der Sonde gespeicherten Datenpaketen. Am 9. Juli 2015 war noch einmal ein kurzer Kontakt möglich - doch seitdem herrscht Funkstille.

Dabei wird es nun wohl bleiben, denn inzwischen entfernt sich der Komet samt Philae wieder von der Sonne und die von den Solarzellen eingefangene Energie reicht nicht mehr, um die Instrumente und Sender zu versorgen. Stattdessen denkt man darüber nach, die dafür ursprünglich nicht vorgesehene Muttersonde Rosetta auf dem Kometen zu landen, die 10 Jahre unterwegs war und noch ansprechbar ist. Im September 2016 wird dann auch die Mission Rosettas beendet sein.

DL2MCD

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