Ultra PicoKeyer wieder lieferbar, "Osterei" in älterer Firmware
2017-04-11
Bausatz Ultra PicoKeyer beim FA-Leserservice wieder vorrätig
Nachdem wir die zahlreichen Vorbesteller des Ultra PicoKeyer einige Monate lang vertrösten mussten, gibt es jetzt endlich gute Nachrichten: Ab sofort ist der beliebte Keyer-Bausatz von Dale Botkin, N0XAS, wieder lieferbar. Alle Vorbestellungen werden von uns umgehend abgearbeitet und so schnell wie möglich beliefert.
Der Bausatz wird mit der derzeit aktuellen Firmware ausgeliefert (Version 2.2). Wichtigste Neuerung ist die Erweiterung der verfügbaren Textspeicher von vier auf acht.
Besitzer von Keyern mit älterer Firmware (ab Version 1.0) sollen sich aber nicht vom Update ausgenommen fühlen, daher hat N0XAS bei ihnen ein kleines "Osterei" versteckt. Um es zu finden, muss man folgendermaßen vorgehen:
- Setup-Modus einschalten (dritte und vierte Taste gleichzeitig drücken, (Quittungssignal "?"),
- sich vergewissern, dass die Ausgabe der Menüpunkte in Kurzform erfolgt,
- Pfeiltasten und Paddle-Arme in nachstehender Reihenfolge betätigen und zwischendurch die jeweilige Ausgabe des Keyers abwarten (und inhaltlich ignorieren):
auf - auf - ab - ab - links - rechts - links - rechts - Punkt - Strich.
Wenn alles richtig gemacht wurde, ertönt "73 de N0XAS" in Morsezeichen und man hat nun ebenfalls acht Textspeicher anstelle von bisher vier zur Verfügung. Diese sind in zwei Bänken mit je vier Speicherplätzen organisiert. Die Umschaltung erfolgt über den neu hinzugekommenen Setup-Menüpunkt BK / BANK, der sich nun zwischen MENU und MYCALL befindet. Dort lässt sich die Speicherbank 1 oder 2 aktivieren.
Falls man sich vertan hat, verlässt man das Setup-Menü durch gleichzeitige Betätigung der Tasten 3 und 4 (Quittungssignal "dit dit") und versucht das Ganze noch einmal.
Anmerkung: Die etwas kryptisch anmutende Eingabe zum Freischalten des "Ostereis" beruht auf dem sogenannten Konami-Code, der Programmierern und Liebhabern von Computerspielen wahrscheinlich ein Begriff ist. Er wurde bereits 1986 von den japanischen Spieleentwicklern in Gradius auf der Videospielkonsole von Nintendo verwendet. Inzwischen findet er sich in vielen Spielen wieder und dient oft dazu, kleine Programmcodes mit lustigen Funktionen freizuschalten oder einfach nur kuriose Inhalte anzuzeigen.
FA-Leserservice
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